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Logo der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Pressemitteilung

Hannover, 10.07.2013

Geschäftschancen im australischen Rohstoffsektor: AHK, GTAI und DERA stellen Rohstoffstudie zu Australien vor

Die AHK Australien, Germany Trade & Invest (GTAI) und die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben am 10. Juli im Rahmen des 11. Asien-Pazifik-Forums in Nürnberg ihre gemeinsame Rohstoffstudie „Australien – Möglichkeiten deutscher Unternehmen für ein Engagement im australischen Rohstoffsektor“ präsentiert. In der Studie haben die Experten aktuelle Daten der wichtigsten Rohstoffe Australiens zusammengetragen. Zudem wird auch der Bedarf der australischen Rohstoffindustrie für deutsche Technologien und Dienstleistungen analysiert.

Australien ist der weltweit führende Steinkohleexporteur und größte Produzent von Bauxit sowie Eisenerz. Daneben werden unter anderem Kupfer, Gold, Mangan, Nickel, Erdöl, Erdgas und Uran sowie wichtige Industriemineralien wie Rutil, Ilmenit, Monazit und Zirkon gefördert. 2011 importierte Deutschland australische Rohstoffe im Gesamtwert von rund 1,5 Mrd. Euro.

„Die neue Studie zeigt, dass die sehr guten Rahmenbedingungen in Australien eine hervorragende Grundlage für deutsche Unternehmen bieten und sich aus der Vielzahl an neu zu entwickelnden Bergbauprojekten Chancen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ergeben können“, so Kristian Wolf, Geschäftsführer der AHK Australien.

"Die Erfolgsstory des Bergbausektors in Australien sichert dem fünften Kontinent auch in Zeiten globaler Konjunkturschwankungen ein kontinuierliches Wirtschaftswachstum. Dadurch entstehen lukrative Geschäftschancen für deutsche mittelständische Unternehmen auch in zahlreichen weiteren Sektoren, über die wir regelmäßig berichten", beschreibt Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer von Germany Trade & Invest, das Potenzial.

Der weltweit steigende Rohstoffbedarf und die hohe Importabhängigkeit Deutschlands bei den Energierohstoffen, aber auch bei ausgewählten Metallen und Industriemineralen wird die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft vor Herausforderungen stellen. „Die Diversifizierung von Rohstofflieferquellen seitens der deutschen rohstoffverarbeitenden Industrie ist vor diesem Hintergrund notwendig und ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit. Für eine langfristige und nachhaltige Rohstoffsicherung ist die Kooperation mit rohstoffreichen Ländern wie Australien daher unverzichtbar“, sagt DERA-Experte Siyamend Ingo Al Barazi.

Die Studie ist über die GTAI zu beziehen.

Die AHK Australien ist die offizielle Vertretung der deutschen Wirtschaft in Australien. Germany Trade & Invest (GTAI) unterhält in Sydney ein Büro, das sich für Außenwirtschaft und Standortmarketing in Australien engagiert. Die DERA in der BGR berät die deutsche Wirtschaft und Politik in Rohstofffragen.


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Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679,
E-Mail: info@bgr.de, Internet: http://www.bgr.bund.de

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