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Projekt InSpEE – Errichtung von Salzkavernen zur Speicherung von Erneuerbaren Energien (Wasserstoff und Druckluft)

Hauskolloquium am Dienstag, den 18. Oktober 2016 um 10°° Uhr im Großen Sitzungssaal des Hauses.

Moderation: Jörg Hammer

Fleig, S. & InSpEE-Team: InSpEE-Informationssystem Salzstrukturen zur Speicherung Erneuerbarer Energien

Informationen zu den Salzstrukturen Norddeutschlands können als Ergebnis des Projekts InSpEE über eine Webanwendung abgerufen werden. Unter der Adresse http://geoviewer.bgr.de werden die Sach- und Geometriedaten zu möglichen Kavernenspeichern im Geoviewer dargestellt.
Neben strukturbezogenen Informationen in Form von „Steckbriefen“ enthält das Informationssystem auch Niveauschnittkarten in vier verschiedenen Tiefenniveaus.





Staudtmeister, K. (IGtH-IUB, Univ. Hannover) & InSpEE-Team: InSpEE – Gebirgsmechanische Anforderungen

Die gebirgsmechanischen Anforderungen an die Speicherung von Druckluft und Wasserstoff beinhalten die Betrachtung realitätsnaher Lastfälle für einen Speicherbetrieb. Die Entwicklung solcher Bemessungslastfälle erfolgt unter Berücksichtigung thermodynamischer Prozesse während des Speicherbetriebs. Unter der Voraussetzung, einen standsicheren und gasdichten Betrieb der Kavernen gewährleisten zu können, müssen gebirgsmechanische Kriterien wie die Eingrenzung der minimalen und maximalen Kaverneninnendrücke sowie der Betriebsraten bei Ein- und Ausspeichervorgängen in Speicherkavernen eingehalten werden.



Horváth, P.L. (KBB Underground Technologies, Hannover) & InSpEE-Team: InSpEE – Bewertungskriterien, Planungsgrundlagen & Methodik der Potentialabschätzung

Für die GIS-basierte Potentialabschätzung wurden aus 697 identifizierten Salzstrukturen entsprechend eines entwickelten Kriterienkataloges 269 als untersuchungswürdig eingestuft. Diese Salzstrukturen wurden sowohl zweidimensional als auch dreidimensional digital visualisiert. Auf Basis gebirgsmechanischer Untersuchungen wurden 16 Modellkavernen entwickelt, die nach Teufengruppen sowie Energiedichte sortiert und in die Visualisierungen eingehängt wurden. Die digitale Kombination der bereitgestellten geologischen und gebirgsmechanischen Daten wurde zur Ermittlung des Speicherpotentials der Salzstrukturen unter Berücksichtigung der ober- und untertägigen Nutzung herangezogen.




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