BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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Pressemitteilung


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Hannover, 31.03.2010

BGR nutzt Synergien mit Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr

Zur Erkundung von Georessourcen, zum Beispiel Grundwasservorkommen, und zur Überwachung von Georisiken wie Geländeabsenkungen und Hochwasser entwickelt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Messtechniken und Nachweismethoden. Von der Wirkung und Einsetzbarkeit solcher Methoden und der Qualität detaillierter Kenntnisse über die naturräumliche Ausstattung hängt bei der Bundeswehr maßgeblich der Erfolg von Auslandseinsätzen ab. Gefragt sind insbesondere Informationen über Trinkwasservorkommen, zur Verfügbarkeit natürlicher Baumaterialien, aber auch zur Befahrbarkeit und Bausicherheit des Untergrunds. Dabei wird mit modernen Erkundungsmethoden, zum Beispiel der Fernerkundung, gearbeitet, oder es wird auf die jeweils umfangreichen Archive der BGR und des Amtes für Geoinformationswesen der Bundeswehr (AGeoBw) zurückgegriffen.

Um sich bei der Einführung neuer Techniken und der Beschaffung von Informationen zu Einsatzorten künftig besser zu ergänzen, werden der Präsident der BGR, Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel, und der Leiter des Geoinformationsdienstes und Amtschef des Amtes für Geoinformationswesen der Bundeswehr, Brigadegeneral Walter Schmidt-Bleker, anlässlich der 1. Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates des AGeoBw einen neuen Kooperationsvertrag unterzeichnen. Schwerpunkt der Vereinbarung ist die thematisch ausgeweitete Bereitstellung von Geoinformationen. Diese unterstützen die Arbeit beider Behörden bei ihren Aufgaben, z.B. bei ingenieurgeologischen Standortuntersuchungen, Grundwasserfragen und Hangrutschungsgefährdungen in schwer zugänglichen Gebieten.

Kooperationen sind für beide Ressortforschungseinrichtungen wichtige Bausteine bei der wissenschaftlichen Bearbeitung aktueller Fragestellungen. Für die BGR trifft dies auf die Themenbereiche mineralische und energetische Rohstoffe, Trinkwasserversorgung oder Gefährdungsanalysen zu. Durch die synergetische Zusammenarbeit bei der Beratung der Bundesministerien wie bei langfristigen Projektarbeiten zur Unterstützung vertraglicher Anforderungen (z. B. Überwachung des Kernwaffenteststopp-Abkommens) können verfügbares Know-how optimal genutzt und Ergebnisse schneller und kostengünstiger verfügbar gemacht werden.

Informationen über die Arbeiten der BGR:

http://www.bgr.bund.de

Foto:

http://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Oeffentlichkeitsarbeit/Pressemitteilungen/Bilder/2010/20100331__06__g.html


Ansprechpartnerin:
Lily Reibold-Spruth, Telefon 0511 643 3411, E-Mail: lily.reibold-spruth@bgr.de


Logos der drei Institutionen im GEOZENTRUM HANNOVER


Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679, mobil: 0170 8569662
E-mail: info@bgr.de Internet: http://www.geozentrum-hannover.de

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