BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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Die Geowissenschaftlichen Sammlungen

Gesteine, Minerale und Fossilien belegen den Aufbau und die Veränderungen unserer Erde sowie die Entwicklung des Lebens in all seiner Vielfalt. Geowissenschaftliche Sammlungen stellen deshalb unverzichtbare Grundlagen und Belege für die geologischen Wissenschaften, die Wirtschaft und auch für Lehre und Ausbildung zur Verfügung.

Die BGR unterhält Sammlungen in Berlin und Hannover, hier in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Die Sammlungen stehen der wissenschaftlichen Fachwelt zur Bearbeitung vor Ort und im Rahmen des nationalen und internationalen Leihverkehrs zur Verfügung. Die Datenbank GewiS und die Originale-Kataloge erleichtern den Zugang zu den Sammlungsbeständen.

BerlinHannover

Einblick in die Berliner Sammlungen

Blick in die Sammlungen im Geozentrum Hannover


Nutzung und Kontakt

GewiS - Geowissenschaftliche Sammlungen Online

Das digitale Informationssystem GewiS zur Erfassung, Recherche und Ausleihe von Sammlungsobjekten der Sammlungen im GEOZENTRUM HANNOVER und Berlin - zunächst aus den Bereichen Bohrkernhandstücke, Rohstoffe, Stratigraphie und wissenschaftliche Originale - ist online. Erfasst sind aktuell circa 25 % des Gesamtbestands, mit dem Nutzern aus Forschung und Wirtschaft bereits alle Möglichkeiten einer umfangreichen Online-Recherche zur Verfügung stehen.

Das Sammlungsobjekt des Quartals (Katalog)

Kontakt

    
Prof. Dr. Jochen Erbacher
Tel.: +49-(0)511-643-2795
Fax: +49-(0)511-643-532795

Zusatzinformationen

Das aktuelle Sammlungsobjekt: 02/2024 Humboldtin - ein großer Name für ein seltenes Mineral

Humboldtin

Als zu Beginn des Jahres der Fund des sehr selten vorkommenden Minerals Humboldtin im Sammlungsarchiv des Geologischen Dienstes am Landesamt für Umwelt (LfU) in Bayern bekannt wurde und medial Aufsehen erregte, ergab eine kurze Recherche in den größtenteils digitalisierten Sammlungen der BGR: Auch hier befindet sich eine beträchtliche Menge an Humboldtin vom selben Fundort - der Mathias-Zeche bei Schwandorf in der Oberpfalz. Die Röntgendiffraktometrie bestätigte die Mineralidentität der auf dem veralteten Etikett als Humboldit bezeichneten Belegstücke.

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